Die Fauth Gundlach & Hübl GmbH aus Wiesbaden ist eine inhabergeführte Agentur für Marketing- und Unternehmenskommunikation. Die Kernkompetenz der Agentur ist es, Themen zu erkennen und Inhalte zu schaffen, mit denen Kunden zielgruppengerecht kommunizieren. Zu den Kunden von Fauth Gundlach & Hübl zählen regionale Firmen aus dem Rhein-Main-Gebiet sowie international tätige Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Tolle PR-Arbeit, die sich bezahlt macht
Bei den sechsten jährlichen German Stevie Awards 2020 erhielt Fauth Gundlach & Hübl einen silbernen Stevie Award in der Kategorie PR-Kampagne des Jahres – Medienarbeit für die mediale Aufmerksamkeit für Deutschlands wertvollste Briefmarke.
Die Briefmarke im Rampenlicht
Das älteste Briefmarkenauktionshaus Heinrich Köhler beauftragte Fauth Gundlach und Hübl mit der Pressearbeit zu einer Briefmarkenauktion. Briefmarken sammeln? Obwohl das Sammeln von Briefmarken eher mit einem verstaubten Nischenthema in Verbindung gebracht wird, wurde schnell klar, dass es nicht um die Auktion bunter Papierstücke ging. Es ging um die Versteigerung der außergewöhnlichen Sammlung ERIVAN.
Das Team von Fauth Gundlach & Hübl meisterte die kommunikative Herausforderung, Aufmerksamkeit auf die erste Versteigerung von Marken aus den sogenannten Altdeutschen Staaten am 8. Juni 2019 zu lenken. Dabei sollte eines der Prunkstücke der Sammlung, der unter Philatelisten legendäre Baden-Fehldruck von 1851, versteigert werden. Diese besondere Marke sollte genutzt werden, um eine breite Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam zu machen, seine Bekanntheit zu steigern und Menschen zu erreichen, die potenziell eine Briefmarkensammlung abgeben möchten, die sie vielleicht selbst geerbt haben. Für „Nachschub“ zu sorgen, ist der Engpass in der Wertschöpfungskette von Heinrich Köhler.
Die prämierte PR-Kampagne rund um die Versteigerung des Baden-Fehldrucks lenkte wieder mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Briefmarke. Bereits bei der Versteigerung im Juni 2019 nahmen viele neue Bieter an der Veranstaltung teil. Seitdem verzeichnet das Briefmarken-Auktionshaus Heinrich Köhler ein stärkeres Interesse und Bietergeschehen bei Auktionen. Zudem meldeten sich Briefmarkensammler, die ihre Sammlungen versteigern wollen.
Aufgrund des hohen Nachrichtenwerts durch die Einzigartigkeit der Sammlung, entschloss sich die Agentur zu klassischer Medienarbeit, um die Zielgruppen „breite Öffentlichkeit“ und „potenzielle Verkäufer von Sammlungen“ zu erreichen. Herzstück der operativen Umsetzung war die gezielte, aktive und persönliche Ansprache von Journalistinnen und Journalisten.
Eine durch und durch gelungene Kampagne
Das Vorgehen war ein voller Erfolg: Die dpa konnte von dem Thema überzeugt werden und berichtete mit einer Vorabmeldung, die deutschlandweit aufgenommen wurde, sowie am Tag der Versteigerung mit einer weiteren Meldung über das Ergebnis der Auktion.
ZDF, RTL, n-TV, SAT.1 und der Hessische Rundfunk waren am 8. Juni vor Ort und berichteten in ihren Nachrichtensendungen über die Versteigerung des Baden-Fehldrucks mit einem Versteigerungsergebnis von 1,26 Miollionen Euro.
Insgesamt erschienen über 230 Print- und Online-Artikel, darunter in der Bild-Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Welt am Sonntag sowie TV- und Hörfunkbeiträge (u.a. HR, FFH, SWR). Das bedeutet eine Reichweite von rund 40 Millionen Lesern, Zuschauern und Hörern in ganz Deutschland.
Nach diesem erfolgreichen Auftakt erhielt FG&H den Auftrag, die Pressearbeit des Auktionshauses Heinrich Köhler langfristig unterstützen.
Konnten auch Sie in den vergangenen anderthalb Jahren mit klassischer Pressearbeit punkten? Dann nutzen Sie die Chance, sich bei den German Stevie Awards 2021 zu bewerben und mit einer Stevie Awards Trophäe ausgezeichnet zu werden.