In zwei Wochen beginnt die Juryphase der German Stevie Awards 2018. Während die Bewerber ihr Werk vollbracht haben, beginnt für die aus Fachkräften und Experten besetzte Jury ihre Arbeit. Um die Bewerbungen bestmöglich bewerten zu lassen, haben die Stevie Awards in diesem Jahr vier Fachgremien eingerichtet, die alle eingehenden Bewerbungen auf Herz und Nieren prüfen und dann die Gold-, Silber- und Bronze-Preisträger ermitteln. Diesen vier Jurygremien steht je ein Juryvorsitzender vor.
Heute möchten wir den Juryvorsitzenden Frank Rauchfuß vorstellen. Frank Rauchfuß ist Geschäftsführer und CEO bei der intelliAd Media GmbH in München. Er ist der Vorsitzende der Jury, die bei den German Stevie Awards die Preisträger für „Management & Human Resources“ ermittelt.
Zweifel an den Kompetenzen, die Frank Rauchfuß für seine Aufgabe als Juryvorsitzender mitbringt, bestehen nicht. Bei ihm nicht - und auch bei keinem anderen. Schließlich ist er ein „alter Hase“ im Management-Geschäft, hat vor intelliAd Media doch bereits viele Jahre bei Telefónica sich mit Trends und deren Umsetzung für den Markt beschäftigt. Dort leitete er unter anderem die Bereiche Online-Vertrieb und Online-Marketing. Dabei verantwortete er den Launch der Online- und Mobil-Portale der Mobilfunkmarke O2 sowie den Aufbau und die Etablierung einer Vertriebspartner-Plattform. Zuletzt verantwortete Rauchfuß im Bereich Online Transformation & Projects die Digitalisierung aller kundenrelevanten Geschäfts- und Dialogprozesse.
Der Diplom-Kaufmann weiß, wie sich kurzfristige Hypes von langfristigen Trends unterscheiden lassen. In einem Gastbeitrag für HORIZONT Online identifiziert Rauchfuß sieben Herausforderungen, die von den Marketing-Fachleuten angegangen werden sollten. Dazu gehört für ihn beispielsweise, Marketing-Automation umsetzen. Rauchfuß: „Die wachsende Zahl von Touchpoints, offline wie online, und das zunehmend geräteübergreifende Nutzen von Inhalten und Angeboten, machen eine manuelle Verarbeitung der anfallenden Datenmengen praktisch unmöglich.“
Auch eine situative, kontextbezogene Useransprache sei eine neue Herausforderung, so Rauchfuß: „Eine kundenzentrierte Denke von Unternehmen bedeutet nicht nur, die Eigenheiten der eigenen Branche und die Wünsche seiner Kunden zu kennen, sondern im Ergebnis auch eine individuelle Ansprache der Nutzer.“
Wichtig ist für ihn auch, Datensicherheit als Wettbewerbsargument einzubeziehen: „Menschen akzeptieren die Weitergabe und Verarbeitung ihrer Daten dann, wenn sie einen konkreten Nutzen dafür bekommen. Und wenn sie das Gefühl haben, dass alles Menschenmögliche getan wird, um ihre Daten zu schützen.“
Bei so viel geballter Expertise dürfen sich die Bewerber um einen German Stevie Award im Bereich „Management & Human Resources“ durchaus auf die Bewertung ihrer eingereichten Unterlagen durch Frank Rauchfuß freuen. Und auch er ist gespannt, was auf ihn zukommt, „ob die Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt haben“.
Eine Übersicht über die vier Juryvorsitzenden der German Stevie Awards 2018 finden Sie hier.
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